Eine sehr positive Bilanz des Besentages zog heute Bürgermeister Werner Arndt. Die Organisatoren von Stadt und ZBH staunten nicht schlecht, am diesjährigen 20. Marler Besentag hat die Rekordzahl von 2.808 Helferinnen und Helfer teilgenommen. Damit waren noch einmal gut 150 Marler*innen mehr am Start als im Vorjahr! Zusammen wurde 10,26 Tonnen Müll und Unrat eingesammelt.
Traditionell sind die Schulen stark vertreten, insgesamt 14 Marler Schulen hatten sich zum Saubermachen gemeldet. Die Schülerinnen und Schüler stellten mit angemeldeten 1.995 Freiwilligen die größte Gruppe. 813 weitere Helferinnen und Helfer verteilten sich auf 87 Besenteams in der Stärke von einer bis 30 Personen. Darunter auch Bürgermeister Werner Arndt und ein Team der Verwaltungsspitze, die ihr Putzrevier am Türmchen in der Stadtmitte hatten und vom Kleingartenverein Drewer-Mark und dem Förderverein der Kinder- und Jugendbücherei unterstützt wurden.
Die Tauchfreunde Marl etwa säuberten gemeinsam mit dem NABU den Citysee, die Siedlergemeinschaft Blumensiedlung räumte rund um Hauptfriedhof und Siedlerheim auf, in beiden Freibadinitiativen waren Ehrenamtler beim Saubermachen dabei, die IGBCE Marl-Nord fegte rund ums Ernst-Reuter-Haus, DLRG, mehrere Kanu- und Anglervereine, Mitarbeiter von Sythomer und Lipper Schützen waren am Wesel-Datteln-Kanal unterwegs, um Abfall einzusammeln. Mitarbeiter*innen der NEUMA säuberten links und rechts der Hervester Straße, die Zaubergartenkinder das Seitenbegleitgrün an der Schachtstraße, die SPD sorgte rund um den Bahnhof Sinsen für Ordnung und die grünen Möppels des Heimatvereins fegten in Polsum.
Werner Arndt bedankt sich bei allen beteiligten – hier genannten und ungenannten – Helfer*innen, den zahlreichen Vereinen, Parteien und Gruppen sowie allen Einzelpersonen und den Sponsoren. Auch dem Team des ZBH und des Stadtmarketings lobte er für ihren Einsatz. Sie alle verband der Wunsch nach einem sauberen Marl. Insgesamt wünscht sich Werner Arndt einen noch bewussteren Umgang mit der Müllentsorgung und die Vermeidung von „wilden Müllkippen“ im Stadtgebiet. Ein letzter Dank gilt den Jagdhornbläsern für das fröhliche Halali bei der Besenparty im ZBH.
Foto: ZBH