Bei strahlendem Wetter besichtigte LWL-Direktor Matthias Löb (Bildmitte) kürzlich die aktuelle Ausstellung „THE HOT WIRE“, ein Kooperationsprojekt mit den Skulptur Projekten Münster 2017. „Was die Vielfalt an Skulpturen angeht, hat Marl ein Riesenpotenzial“, stellt Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen – Lippe (LWL), beim Besuch fest. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit den Skulptur Projekten Münster, die vom LWL mitgetragen wird.
„Die Kooperation mit den Skulptur Projekten Münster hat Marl sehr gut getan“, bestätigte Bürgermeister und Kulturdezernent Werner Arndt seinem Gast aus Münster. „Mit der Ausstellung The Hot Wire konnten wir unser kulturelles Profil noch einmal schärfen“, so Arndt. Auch Museumsdirektor Georg Elben ist mit der Resonanz sehr zufrieden: „The Hot Wire funktioniert super, wir hatten noch nie so viele internationale Besucher wie bei dieser Ausstellung“.
Zuvor hatte Matthias Löb die aktuelle Freiluftausstellung ausführlich besichtigt. Stationen der Führung waren die Melonensäule, die Thomas Schütte als Pendant zur Kirschensäule in Münster für die Marler Ausstellung angerfertigt hatte, die 200 Meter lange Linie aus Kreidespray („Le Tag“) von Joëlle Tuerlinckx, die vom Skulpturenmuseum zur ehemaligen Hauptschule an der Kampstraße führt, wo unter dem Namen „Marschall 66“ ein Haus der kulturellen Bildung entstehen und auch das Skulpturenmuseum ein neues Zuhause finden soll. Richard Artschwagers „Fahrradständermonument“, das im Rahmen der Kooperation von Münster nach Marl kam, und Lara Favarettos Granitmonument „The Momentary Monument“, dessen andere Hälfte sich in Münster befindet, wurden ebenfalls näher betrachtet.
Die Ausstellung THE HOT WIRE und die fünften Skulptur-Projekte Münster enden am 01. Oktober 2017. Veranstaltet wird die Münsteraner Skulpturen-Schau, die nur alle zehn Jahre stattfindet, vom LWL-Museum für Kunst und Kultur. Träger sind der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Stadt Münster.