Die METRO GROUP (Düsseldorf) baut derzeit ihren größten Logistikstandort für die deutschen Großmärkte von METRO Cash & Carry und die Hypermärkte von Real. Mit einer Gesamtfläche von über 220.000 Quadratmetern und mindestens 1.000 Arbeitsplätzen soll im Westen des Marler Chemieparks gleichzeitig der größte Handelslogistik-Park in Europa entstehen. Der neue Standort ist zentraler Bestandteil der neuen Logistik-Strategie des weltweit agierenden Handels-Riesen METRO.
Wer derzeit die Baustelle an der Kreisstraße 6/Brassertstraße in Marl-Brassert besichtigt, wird leicht feststellen: das Zentrum wächst mit Riesenschritten. Als Investor zeigt sich die weltweit tätige Firma GOODMAN verantwortlich, Generalbauunternehmer ist die Firma GOLDBECK (Bielefeld). Am kommenden Donnerstag wird bereits Richtfest gefeiert. Dazu werden Verantwortliche der METRO GROUP, von GOODMAN und weiterer beteiligter Unternehmen erwartet, zahlreiche Medienvertreter, dazu Landrat Cay Süberkrüp und Bürgermeister Werner Arndt sowie weitere Verantwortliche der Stadt- und Kreisverwaltung. Als Vertreter der neuen Landesregierung wurde der designierte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eingeladen. Massiv unterstützt hatte die Ansiedlung seinerzeit Garrelt Duin (SPD) als NRW-Wirtschaftsminister. Die Veranstaltung ist nicht-öffentlich und richtet sich nur an geladene Gäste.
„Der Standort Marl ist ein Glücksfall für unsere Logistikstrategie in Deutschland“, sagte Mark Frese, Finanzvorstand der METRO vor wenigen Monaten bei der Pressekonferenz im Rathaus. Vor der Entscheidung für Marl hatte die METRO intensiv geeignete Grundstücke in ganz NRW untersucht. Dabei spielten Kriterien wie Grundstücksgröße, Erschließungskosten, Grundbeschaffenheit, Eigentümerstruktur und Verkehrsanbindung eine wesentliche Rolle. „Die Entscheidung der METRO GROUP für den Standort Marl unterstreicht die Attraktivität unserer Region für eine hochwertige Logistik. Die neue Investition stärkt Wachstum und Beschäftigung und ist ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Unternehmen und Behörden“, betonte Werner Arndt damals die Bedeutung der enormen Investition.