Drei Bands waren Samstagabend am Start beim Benefizkonzert der Marl Jungsozialisten (Jusos). Unterstützt werden sollte die Kinder- und Jugendeinrichtug WiLLmA im Marl-Hüls. Aber auch für den Kinderschutzbund hatte man eine Spendenbüchse aufgestellt. Alle drei Band traten daher im JuKuZ Hagenbusch ohne Gage zum Gig an – prima.
Den Auftakt machten „Die roten Hosen“, eine Coverband aus Marl, gründet Anfang 2017. Gefürchtet beim Publikum sind ihre selbstverfassten deutschen Texte, die sich mit dem politischen Leben in Marl befassen. Die roten Hosen sind Peter Wenzel (Gesang und Gitrarre), Finn Wenzel (Schlagzeug), Andreas Täuber (Bass) und ein weiterer junger Gitarrist.
Deutlich lauter wurde es bei Scraper, ebenfalls aus Marl. Die 5 Mannen spielen Thrash-Metal und haben bereits einen festen Fankreis. SCRAPER vereint lange Bühnenerfahrung mit der Spiellust blutjunger Anfänger. Dazu gehören: Carsten David (Sänger), Simon Royal (Bass), Tobias Wimmer, Markus Hantrop (Gitarre) und Daniel Roth (Schlagzeug). Die Band ist seit Herbst 2016 in dieser Aufstellung zusammen.
Zum Abschluss spielten Insanity Moments auf, eine – nach eigenen Angaben – alternative Rockband aus dem Münsterland. Jan Blume (Vocals), Lucas Feldmann (Bass), Daniel Neyer (Guitar) und Andre Tischbierek (Drums) stammen aus Ibbenbüren. Gegründet wurde die Band im Januar 2016.
Insa Schindler und Benedikt Elsner stellen die Initiative WiLLmA am Infotisch vor, die Juso-AG um Frederik Müller, Michelle Doctor und Jan-Stefan Heinemann sorgten für einen guten Verlauf der Party. Für die Bewirtung der Gäste zeigte sich ein Team des JuKuZ Hagenbusch verantwortlich. Unter den Besuchern waren auch Michael Groß (MdB) und Bürgermeister Werner Arndt.