Samstagnachmittag war es bei bestem Wetter wieder soweit: vor den Augen zahlreicher Schaulustiger wurden die beiden Burgunder-Kühe „Niggel“ und „Dorothee“ des Schweizer Künstlers Samuel Buri aus ihrem Winterquartier geholt. Wieder einmal zeigten sich die starken Männer und Frauen des THW-Marl verantwortlich dafür, die beiden Kühe mit dem Schlauchboot über den Citysee auf die kleine Insel bringen.
Begleitet wurde die Reise der beiden Kühe von einem Bläserensemble des jBM unter Leitung von Rene Lankeit – gut gemacht. Selbstverständlich durften auch die beiden Alphornbläser (Ehepaar Kluth) nicht fehlen. Zuvor durfte ich als Bürgermeister ein Grußwort halten und die Tradition des Almauftriebs erklären. Seit über 25 Jahren ist dieses Event ein tolles Kulturspektakel in Marl – umsonst und draußen!
Nach dem Spektakel spendierte der Förderverein des Skulpturenmuseums Glaskasten – Habakuk – an der Seeterrasse des Parkhotels noch Kaffee, Erfrischungsgetränke und Bratwürstchen für durstige und hungrige Gäste. Wie immer ein gelungenes und kurzweiliges Event. Bis zum Ende des Herbst werden Dorothee und Niggel auf der kleinen Seeinsel verbleiben, bevor es dann wieder ins sichere Winterquartier geht.
Ein herzliches Dankeschön des Bürgermeisters geht wie immer an das THW Marl, den Verein Habakuk, das Team des Montana Parkhotels, die Mitarbeiter:innen des Kulturamtes und die heute anwesenden Kulturpolitiker:innen der SPD und der WG Die Grünen sowie an die mitwirkenden Musiker:innen des jBM und der Alphornbläser.