Für 121 Männer, Frauen und Kinder hat jetzt mit dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Bürgermeister Werner Arndt überreichte den Neubürgerinnen und Neubürger persönlich ihre Urkunde. Gemeinsam mit ihren Familien sowie Freundinnen und Freunden feierten die neuen Staatsbürger ihre offizielle Einbürgerung bei einem Empfang in der Aula der Scharounschule. Einbürgerung ist mehr als nur ein rechtlicher Akt – es ist ein Bekenntnis zu Demokratie, Freiheit, Solidarität und den elementaren Werten unseres Grundgesetzes.
Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger kommen aus Afghanistan, Aserbaidschan, Kolumbien, Irak, Libanon, Vietnam, Thailand, Rumänien, Syrien, Türkei, Russland, Ukraine, Kirgisien, Bosnien, Nordmazedonien, Kasachstan und dem Kosovo. Die Neubürger erhielten in dem feierlichen Rahmen ihre Urkunden und ein Grundgesetz überreicht, für die Kinder gab es ein Malbuch. Begleitet von René Lankeit und Partnerin an Piano und Saxophon wurde abschließend gemeinsam lautstark die deutsche Nationalhymne gesungen.
Interessantes Detail waren für mich die Berufe der Neubürger, nach denen ich einige Neubürger befragte: IT-Entwickler, Ingenieur, Maurer, selbstständiger Malermeister, Koch, Mechatroniker, LKW-und Busfahrer, Berufsmusiker, Pflegekraft, Med. Fachangestellte, Apothekerin, Lehrkraft, Unternehmer sowie Studenten und Schüler. Wie bekannt ist für eine Einbürgerung Voraussetzung, selbstständig für den eigenen Lebensunterhalt sorgen zu können. Ein Dank an das Team vom Amt 33 für die gute Organisation der Veranstaltung.