Die Stadt Marl hat jetzt die Planung zum Grimme-Quartier vorgestellt. „Das neue Stadtquartier steht für modernes Wohnen und Arbeiten – Bereiche, die in Zukunft enger zusammenwachsen“, begrüßte Bürgermeister Werner Arndt die insgesamt 13 Architektenbüros. Auch interessierte Bauwillige fanden den Weg zur Architekten-Messe ins Rathaus.
Das neue Stadtquartier für modernes Wohnen soll auf dem ehemaligen Gelände des Hallenbades gebaut werden. Doch bis es so weit ist, hat die Stadt Marl interessierte Baugruppen sowie Architekten zu einem Gesprächsaustausch eingeladen. Gemeinsam mit Markus Schaffrath, Leiter des Amtes für Stadtplanung und Integrierte Quartiersentwicklung und seinen Mitarbeitern Björn Anders und Björn Kutschera hat Bürgermeister Werner Arndt die Werbetrommel für das Grimme Quartier gerührt.
Mit dem Grimme Quartier will man ein zukunftsweisendes Baugebiet in der nördlichen Stadtmitte realisieren, dass sich sowohl von der Architektur als auch von der Konzeption von anderen Baugebieten in Marl unterscheidet. Außerdem informierten die eingeladenen Architektenbüros an Ständen über ihre Leistungen und Arbeiten und präsentierten innovative Lösungsansätze.
Die Stadt Marl sieht für das städtebauliche Konzept rund 70 Wohneinheiten in zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden vor. Drei Bauplätze sind für Geschosswohnungsbauten vorgesehen, 43 weitere Bauplätze für Eigenheime in modernen Stadthäusern. Weiterführende Informationen zum Grimme Quartier erhalten Interessierte im Internet unter www.marl.de/grimmequartier.