Eltern machen Homeoffice und arbeiten zuhause, die Kinder können nicht in die Kita oder die Schule, nicht zum Sport, zu Freunden, auf den Spielplatz oder ins Türmchen. Alle Bürger sind derzeit aufgerufen, sich an das Kontaktverbot der Landesregierung zu halten, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verlangsamen. Das ist vernünftig, aber nicht immer leicht für die Familie.
Bürgermeister Werner Arndt hat daher das städtische Jugendamt beauftragt, ein Sorgentelefon für Eltern und Kinder einzurichten. Für Personen, die aktuell psychologische Unterstützung suchen, stehen ab sofort die Mitarbeiter*innen der Psychologischen Beratungsstelle der Stadt Marl telefonisch zur Verfügung.
Unter der Rufnummer (02365) 9676-0 kann montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr angerufen werden. Ausgebildete Fachkräfte der Beratungsstelle nehmen sich Zeit und rufen zurück. Die Berater sprechen deutsch, englisch und türkisch. Das Angebot der Sorgen-Hotline ist selbstverständlich. kostenfrei.