Mit einem Betrag von insgesamt 9.355 Euro fördert die Stadt Marl das Engagement von 9 Selbsthilfegruppen in unserer Stadt. Aus den Händen von Bettina Hartmann (Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses), Bürgermeister Werner Arndt und Amtsleiterin Ulla Wies erhielten die Gruppen jetzt im Gemeindesaal der Auferstehungskirche (Drewer) ihre Förderbescheide.
Mit seinem Beschluss über die Vergabe der Fördergelder folgte der Sozial- und Gesundheitsausschuss einem Vorschlag, den ein Arbeitskreis zuvor erarbeitet hatte. „Ärzte wissen viel, doch verstanden wird man von Betroffenen am besten“, betonte der Bürgermeister in seiner Ansprache bei der Übergabe der Fördermittel. Umso wichtiger sei es, bürgerschaftliches Engagement weiterhin zu fördern. Gerne komme man dieser langen Tradition nach, ergänzte Bettina Hartmann als Ausschuss-Vorsitzende.
Auch Jürgen Leskien als Sprecher der Selbsthilfegruppen zeigte sich sehr erfreut über die Förderbescheide. „Es ist schön, solch eine Wertschätzung von der Stadt Marl zu erfahren“ bekannte Leskien, der auch Vorsitzender des Ortsvereins „Blaues Kreuz Marl“ ist. Die Übergabe der Förderbescheide fand in vorweihnachtlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen vor der Sitzung des Sozialausschusses statt.
Bei der Förderung berücksichtigt wurden in diesem Jahr: das Blaue Kreuz, die Bluthochdruck-Selbsthilfegruppe, deutsche Parkinsonvereinigung Regionalgruppe Marl, Frauengruppe 40+, Koronarsportgruppe im TUS 05 Sinsen, Marl „Zart besaitet“, der MS-Kontaktkreis, die Selbsthilfegruppe ADHS und die Selbsthilfegruppe Lebensfreunde Marl. Glückauf! (Foto: Pressestelle Stadt Marl)