Jörg Terlinden, Maresa Kallmeier und Frederik Müller sind die drei SPD-Ratskandidaten für Drewer-Nord bei der Kommunalwahl am 13. September 2020. Das ist das Ergebnis einer mit 50 Teilnehmerinnen sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Drewer-Nord im Julie-Kolb-Seniorenzentrum am Lipper Weg.
Ortsvereins-Vorsitzender Jörg Terlinden (50) kandidiert im Wahlkreis 22 (Nibelungensiedlung, Lipper Weg, Bergstraße). Der Diplom-Verwaltungswirt gehört dem Stadtrat bereits seit 10 Jahren an. Dort nimmt er wichtige Funktionen war: er ist Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfeausschusses und Mitglied im wichtigen Haupt- und Finanzausschuss. Der zweifache Familienvater engagiert sich zudem in zahlreichen gemeinnützigen Vereinen der Stadt, u.a. ist er Vorsitzender des Heimatvereins Colonia und des Fördervereins „Marlekin“.
Erstmalig kandidieren Maresa Kallmeier und Frederik Müller für das Stadtparlament. Kallmeier (35) ist Diplom-Sozialpädagogin und engagiert sich ehrenamtlich unter anderem in der Foodsharing-Gruppe, die ihren Sitz im JuKuZ Hagenbusch hat. Sie will künftig den Wahlkreis 21 (Michaels- und Bebelssiedlung, Am Alten Sportplatz) vertreten. Frederik Müller ist Politikwissenschaftler und engagiert sich trotz seines jungen Alters (25) bereits seit vielen Jahren. Er ist Vorsitzender des SPD-Jugendverbandes JUSOS, Mitinitiator des Bündnisses „Wir sind mehr“ und Mitglied der Gewerkschaft IGBCE. Er tritt im Wahlkreis 20 an, der u.a. die Blumen- und die Bereitschaftssiedlung umfasst.
Für den Kreistag kandidiert wie bislang die Disponentin Tanja Soschinski, die sich im Betriebsrat der EVONIK und in der IGBCE-Ortsgruppe Drewer II engagiert. Zu Huckepackkandidatinnen wählten die Mitglieder gestern Klaus Gröner (WK 20), Marius Neumann (WK 21) und Britta Segbers (WK 22) sowie den Sozialpsychologen Serkan T. Sanivar für den Kreistag in Recklinghausen.
SPD-Stadtverbandsvorsitzender Brian Nickholz versprach als Gast den Kandidat*innen aus Drewer-Nord seine volle Unterstützung im kommenden Wahlkampf. „Er freue sich auf die solidarische Zusammenarbeit im kommenden Wahlkampf“ so Brian Nickholz. Bürgermeister Werner Arndt, der auch Ehrenvorsitzender des Ortsvereins ist, zog eine positive Bilanz der zurückliegenden Amts- und Ratsperiode. Dabei habe er sich stets auf die Unterstützung der SPD-Ratsmitglieder verlassen können. Gemeinsam könne man auch den Herausforderungen der Zukunft positiv begegnen.
Der SPD Ortsverein Drewer–Nord ist tief im Stadtteilteil erwurzelt und hat dabei immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen. Viel Ortsvereinsmitglieder gestalten mit und bringen sich aktiv ein im Stadtteil. Sie sind immer mittendrin und nah an ihren Nachbarn, z.B. als Mitglied in den Sport- und Siedlervereinen. Ihre Kinder besuchen die Kitas und Schulen in Drewer oder gehen in das Jugendzentrum Hagenbusch. Sie kaufen in Drewer ein und kennen etwa die Probleme mit den Wohnungsbaugesellschaften. Eine gute Voraussetzung für bürgernahe Kommunalpolitik, so Werner Arndt zum Abschluss der Veranstaltung.