Der Bezirkstag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung KAB fand am Samstag in Marl statt. Die Delegierten trafen sich dazu im neuen Gemeindezentrum St. Josef in Marl-Drewer. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche nebenan, stand das aktuelle Thema „Digitalisierung menschenwürdig gestalten“ im Mittelpunkt der Diskussion. Das Diskussionspapier der KAB Deutschland dazu wurde unter anderem mit Christina Kampmann (MdL) diskutiert, sie ist Sprecherin der SPD-Landtagfraktion für dieses Thema.
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung ist ein starker Sozialverband, in dem etwa 125 000 Männer und Frauen bundesweit organisiert sind. Die Aktivitäten der KAB richten sich nicht ausschließlich an die eigenen Mitglieder, sondern stehen allen offen, die sich den gesellschaftspolitischen Zielen der KAB verpflichtet fühlen. Sie steht für die Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme ermöglicht wird.
Bürgermeister Werner Arndt nahm gerne die Einladung an, sich mit einem Grußwort an die Delegierten zu wenden. „Ich bewundere die Menschen der KAB, die anpacken, helfen und unterstützen, sich für Schwächere einsetzen und mithelfen, unsere Städte gerechter und lebenswerter zu machen.“ führte Arndt wörtlich aus. „Daher danke für ihnen für langjähriges und ehrenamtliches Engagement für soziale Gerechtigkeit. Ihr Engagement ist Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein, von brüderlicher Solidarität und damit von gelebten christlichen Glauben.“ Ein verdientes Lob des Stadtchefs für die Bezirksdelegierten der KAB.