Wer sich am 21. April 2023 im Theater Marl zu den Preisträgern des 59. Grimme-Preises zählen darf, entscheidet eine unabhängige Jury aus Medienwissenschaftlern, Publizisten und sonstigen Experten aus ganz Deutschland. Am Samstag kamen die Juroren im Grimme-Institut zusammen, um ab heute über die Vergabe von 16 möglichen Grimme-Preisen zu urteilen. Traditionell begrüßt werden sie durch Dr. Frauke Gerlach, Geschäftsführerin des Instituts und Bürgermeister Werner Arndt. Mit dabei waren auch die Mitglieder der „Marler Gruppe“ (Foto oben), die wie bekannt den begehrten Publikumspreis vergeben darf.
Eine Kommission hatte in den vier Kategorien Information & Kultur, Fiktion, Unterhaltung und Kinder & Jugend zum ersten Mal wieder vollständig in Präsenz getagt und aus mehr als 780 Einreichungen insgesamt 69 Produktionen und Einzelleistungen für den Grimme-Preis 2023 nominiert. Jetzt hat die Preis-Jury die Aufgabe, daraus die stolzen Sieger zu küren. Keine leichte Aufgabe, zwei Wochen dauert diese Arbeit im Marler Institut. Mit dabei sind auch Studierende der Medienwissenschaft der Uni Köln (Foto), die die Arbeit der Medienprofis ergänzt.