Der Omni-Channel-Buchhändler Thalia aus Hagen und das Hamburger Immobilienunternehmen ECE planen die Entwicklung und Realisierung eines innovativen Gewerbe- und Produktionsstandorts im neu entstehenden Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr in Marl. Der Baustart ist für Frühjahr 2024 vorgesehen, die Inbetriebnahme in der zweiten Jahreshälfte 2025 geplant. Das Investitionsvolumen liegt bei über 100 Mio. Euro in mehreren Ausbaustufen.
„Wir sind stolz darauf, einen so prominenten (mittelständischen) Investor für unsere Stadt gewinnen zu können. Mein Dank geht in diesem Zusammenhang auch an die Landes- und Bezirksregierung für die Unterstützung sowie auch an meine Mitarbeitenden von der Bauverwaltung bis zur Wirtschaftsförderung“ sagt Bürgermeister Werner Arndt. Heute wurde das Projekt den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates und dem Beirat Gate.Ruhr vorgestellt.
Thalia ist in den vergangenen Jahren durch die Weiterentwicklung seines Omni-Channel-Geschäftsmodells stark gewachsen und heute marktführend in der deutschen Buchhandelsbranche. Mit dem neuen Omni-Channel-Hub in Marl will das Unternehmen seine Leistungsfähigkeit weiter ausbauen. Dafür soll in dem Gewerbepark eine rund 56.000 m² große, hochmoderne Gewerbe- und Produktionsimmobilie entstehen, die attraktive, qualifizierte Arbeitsplätze für insgesamt bis zu 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der vollen Ausbaustufe des Standorts bietet. Ebenso sind Ausbildungsplätze in unterschiedlichen Berufsbildern sowie Einstiegsmöglichkeiten für Duale Studierende in Planung.
Neben technischen Innovationen setzt Thalia in Marl auch auf ökologische Aspekte und stellt daher eine moderne und ressourcenschonende Bauweise sowie höchste Anforderungen an die Nachhaltigkeit beim Betrieb in den Fokus. „Wir haben die Folgen des Strukturwandels noch nicht überwunden. Daher ist diese Ansiedlung ein wichtiger Meilenstein, auch mit Blick auf die Ausprägung einer weiteren, zukunftsfesten Wirtschaftskompetenz in Marl mit neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen für Menschen vor Ort“, so Werner Arndt weiter. Mehr Informationen gibt es auf www.marl.de