Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) mit Sitz in Bonn lud heute ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein mit dem Titel „Perspektiven für bezahlbaren Wohnraum im Ruhrgebiet“. Diskutiert wurde im Saal „Marl-Sinsen“ des Montana-Parkhotels in Marl-Mitte.
Den Impuls gab heute Sören Bartol (MdB) aus Marburg in Hessen, er ist parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen. Auch unser örtliche Abgeordnete Brian Nickholz als SPD-Berichterstatter im Fachausschuss war dabei sowie Sabine Mosler-Kühr aus Bochum, sie ist Vorstandsmitglied beim Deutscher Mieterbund NRW.
Auch ich war eingeladen, die Runde zu komplettieren. Meine Position in aller Kürze: Wohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Wohnen ist ein grundlegendes Bedürfnis der Menschen und bestimmt auch die Lebensqualität von Familien in besonderer Weise. Wie Familien wohnen, hat Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit, die Lernfähigkeit und persönliche Entfaltung von Kindern oder die sozialen Kontakte der Familienmitglieder.
Im Mittelpunkt stand die wichtige Frage mit welchen Instrumenten ausreichend Wohnraum für alle geschaffen und erhalten kann. Hier sind neue Ideen gefragt und gefordert. Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen die Gelegenheit zu Debatte und Austausch. Moderiert wurde der Abend von der Journalistin Jeanette Kuhn. Danke, dass die FES und Brian Nickholz (MdB) heute dafür ein Forum gaben.