Ein paar Restarbeiten sind noch zu erledigen, aber schon jetzt ist die Ringerottstraße für den Anliegerverkehr freigegeben. Davon konnten sich heute morgen bei einem vor-Ort-Termin Bürgermeister Werner Arndt und Vertreter*innen der lokalen Politik und Verwaltung überzeugen. Symbolisch wurde von Werner Arndt und den beiden Ausschuss-Vorsitzenden Jens Vogel (SPD, Stadtplanung) und Uwe Göddenhenrich (CDU, ZBH) ein rotes Band durchtrennt und die Straße freigegeben.
Betriebsleiter Michael Lauche teile für den ZBH mit, dass die Arbeiten im Zeitplan ausgeführt werden konnten. Am 1. April dieses Jahres wurde mit den Arbeiten begonnen, die voraussichtlich Ende August / Anfang September beendet sein werden. Bis dann ist die Straße auf 600 Meter ausgebaut. Auf dieser Länge sind die Geh- und Radweg sowie die Parkstreifen komplett neu angelegt worden. Auf der Straße ist die alte, 11 cm mächtige Asphalttragschicht abgefräst und neu eingebaut worden. Zusätzlich wurde in der vergangenen Woche die 3 cm dicke Asphaltdeckschicht aufgetragen.
Neu sind in diesem Abschnitt der Straße Plateaupflasterung (in Arbeit), die der Geschwindigkeitsreduzierung dienen. Die Bushaltestellen, die sich im Bauabschnitt zwischen Georg-Herwegh-Straße und Hülsbergstraße befinden, sind barrierefrei errichtet bzw. umgebaut worden. Die Abteilung Straßenbau beim ZBH hat nachgerechnet und festgestellt, dass rund 1100 Tonnen Asphalt an lediglich vier Tagen in der vergangenen Woche unter Vollsperrung eingebaut worden sind. Auf dem ausgebauten Abschnitt der Ringerottstraße wurden etwa 3500 qm Betonsteinpflaster verlegt.
Auch wenn noch die Baustellenschilder stehen, ist die Straße jetzt wieder befahrbar. Nach Auskunft des ZBH müssen noch Restarbeiten ausgeführt werden. Dazu gehören der Einbau der Plateaus und die Asphaltarbeiten am Anschluss der Georg-Herwegh-Straße zur Hofzufahrt Sandmann. Vor dem Haus Tobit in der Einmündung der Hülsbergstraße sind noch Pflasterarbeiten auszuführen. Zwei Fahrgastunterstände sind noch aufzustellen, wie auch die Beschilderung und die Markierungen. Schließlich erfolgt die Bepflanzung der Baumscheiben nach dem Ende der Vegetationsperiode.
Bürgermeister, Verwaltung und Politiker*innen bedanken sich bei den Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen für das Verständnis, das sie für die Behinderungen und Belästigungen während der Bauzeit aufgebracht haben.