Gerne war ich jüngst mit dem Wirtschaftsförderungsausschuss zu Gast im Malerbetrieb Schröer. Schon seit 1900 existiert dieser Traditionsbetrieb unter Leitung von Annika Schröer-Oeldemann und Fritz Schröer – beide sind Handwerksmeister aus Leidenschaft. Gegründet einst an der Hochstraße (Foto), nunmehr befinden sich Wohngebäude und Firmensitz heute an der Schillerstraße in Alt-Marl. Motto des Betriebes: „Maler machen mehr als manche meinen“!
Gemeinsam gewährten uns die beiden Handwerksmeister interessante Einblicke in die Firmengeschichte bis hin zu aktuellen Herausforderungen eines Handwerkbetriebes. Ein Gutteil der Aufträge für die über 20 Mitarbeitenden entfallen auf Privatkunden. Die Auftragsbücher sind voll, aber der Fachkräftemangel macht sich auch bei Schröer bemerkbar. Gesucht wird aktuell ein Maler- und Lackierermeister (m/w/d) in Vollzeit.
Das Handwerk ist ein Garant für Bestehen und Funktionsfähigkeit unserer sozialen Marktwirtschaft. Oftmals ist es zudem auch ein bedeutender Träger unserer Kultur und regionaler Traditionen. All diese wichtigen Attribute vereinen sich zudem oft auch durch Engagement in örtlichen, gemeinnützigen Vereinen. Fritz Schröer ist durch sein langjähriges Engagement im Schützenverein Frentrop und im Guido-Heiland-Bad ein leuchtendes Beispiel dafür.