Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger ihre Ausweise und Reisepässe in neuen Räumlichkeiten des Bürgerbüros abholen. Gemeinsam mit Standesamt und Fundbüro findet man jetzt das Bürgerbüro im ehemaligen Lesesaal der insel-Volkshochschule (Marler Stern), gleich neben der Stadtbibliothek und der Verbraucherberatung.
Ab Donnerstag hatten die MitarbeiterINNen emsig ihre Umzugskisten gepackt. Eine Umzugsfirma transportierte die Kartons samt der Möbel in die frisch renovierten Räume neben der Stadtbibliothek. Selbst der Transport der schweren Panzerschränke des Amtes stellte die Umzugs-Profis vor keine großen Hürden. Am Samstag konnten mit vereinten Kräften die Büros eingerichtet werden, die städtischen IT-ExpertINNen kümmerten sich zeitgleich um den Anschluss von PC´s, Telefonen und Anzeigetafeln. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses und der Umzugsfirma haben sich sehr engagiert gezeigt und exzellent zusammengearbeitet“, freute sich Bürgermeister Werner Arndt.
Gemeinsam mit dem für das Bürgerbüro zuständigen Dezernenten Michael Dinklage, Amtsleiter Andreas Lück und Personaldezernent Michael Bach informierte sich Werner Arndt heute vor Ort. Von den MitarbeiterINNen erhält er durchweg positive Rückmeldungen. Der Umzug sei für Kunden und Mitarbeiter eine große Verbesserung, sagen die Befragten. Kunden können jetzt in freundlicher Atmosphäre an insgesamt zehn Schaltern Platz nehmen. Im Standesamt laufen noch letzte Arbeiten der Handwerksfirmen. So müssen etwa die Mitarbeiter-Toiletten noch hergerichtet und der neue Teppich verlegt werden. Eine Grundreinigung ist ebenfalls noch vorgesehen.
Claudia Heek war heute eine der ersten Kundinnen im Bürgerbüro, sie holte ihren beantragten Personalausweis ab. Auch sie zeigte sich im Gespräch mit Bürgermeister Werner Arndt begeistert von den neuen Räumlichkeiten. „Das Ambiente im Bürgerbüro ist sehr angenehm.“ lautet ihr kurzes Fazit. Mit dem Umzug des Bürgerbüros ist ein nächster wichtiger Schritt für vorgesehene Rathaussanierung getan. Weitere Ämter werden nach und nach in den „Bauturm“ sowie in das ehemalige Verwaltungsgebäude AV 3/7 verlegt.