Als Folge des Krieges in der Ukraine steigen deutschlandweit die Preise für Energie und Lebensmittel. Viele Menschen, vor allem mit geringem Einkommen, sorgen sich um die Sicherung ihres täglichen Bedarfs. Hier schafft die „Alte Schmiede“ in Marl-Brassert jetzt Abhilfe mit einem besonderen sozialen Angebot.
Heute wurde im Beisein von Bürgermeister Werner Arndt eine Suppenküche eröffnet. Diese befindet sich im Kellergeschoss der Schmiede, Goethestraße 37. Fünf Mal in der Woche werden ab 12 Uhr warme Mahlzeiten angeboten für Menschen, die sich für bedürftig halten. Ein Nachweis etc. muss nicht vorgelegt werden, jeder Gast ist willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Auf den Tisch kam heute vegetarischer Möhreneintopf mit Kartoffeln, dazu eine Bratwurst. Das Angebot wurde dankbar von den Gästen angenommen, der Eintopf schmeckte. Die Mahlzeiten werden übrigens gekocht und geliefert vom Restaurant „Zur Kastanie“. Ein tolle Idee der Schmiede-Verantwortlichen um Marcel Koritnik und Martina Homuth. An Feiertagen ist die Suppenküche übrigens geschlossen.
Das Land NRW unterstützt Projekte wie dieses über den „Stärkungspakts Nordrhein-Westfalen – gemeinsam gegen Armut“. Dafür stehen für NRW 150 Millionen Euro zur Verfügung.