Die Gestaltung des Rad- und Wanderweges rund um Marl-Sinsen nimmt Fahrt auf: Bereits sieben Informationstafeln wurden aufgestellt, Insektenhotels gebaut und Obstbäume gepflanzt. Jetzt haben Karl-Heinz Fenske, Sprecher der „Sinsener Runde“, und Bürgermeister Werner Arndt einen Vertrag über die Aufstellung von Wegweisern auf städtischen Flächen unterzeichnet. Seit Sommer 2019 arbeiten die ehrenamtlichen Mitglieder der Sinsener Runde an der Umsetzung des 20 Kilometer langen Rad- und Wanderweg durch Sinsen und Umgebung.
„Mit dem Wander- und Radweg wird im wörtlichen Sinne ein Stück Heimat erfahrbar“, sagt der Bürgermeister und lobt das Engagement der Sinsener Runde. „Das Projekt gibt den Bürgern eine neue Möglichkeit zur lokalen Identifikation mit ihrem Stadtteil. Der Radweg wird voraussichtlich im kommenden Jahr fertig und wird aus dem NRW-Programm „Heimat-Werkstatt“ gefördert. Die Sinsener Runde ist ein Zusammenschluss von ehrenamtlich engagierten Bürger*innen aus Marl-Sinsen sowie ansässigen Vereinen, Parteien und Organisationen, die ihren Stadtteil mit verschiedenen Projekten und Aktionen stärken wollen.
Foto: Bürgermeister Werner Arndt (3.v.l.) übergab jetzt den Vertrag an Karl-Heinz Fenske, Sprecher der Sinsener Runde (3.v.r).
Mit dabei sind das Organisations-Team des Radwanderwegs mit Winfried Kalle (l.), Horst Andes (2.v.l.) sowie Herbert Thiel (2.v.r) und Astrid Kopp (r.).