Die Stadt Marl beginnt am kommenden Dienstag (28. April) mit der zwingend notwendigen Sanierung der Kanalisation in der Obersinsener Straße. Im Zuge der Bauarbeiten muss die Straße im Marler Osten komplett gesperrt werden, eine Umleitung ist selbstverständlich ausgeschildert. Die umfangreichen Bauarbeiten werden voraussichtlich knapp zwei Jahre dauern.
„Die Kanalsanierung in Sinsen ist eine weitere sehr wichtige Baumaßnahme in unserer Stadt“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Wir werden die Baustelle so koordinieren, dass es für alle Verkehrsteilnehmer*innen und Anlieger*innen so wenige Einschränkungen wie möglich gibt“. Wie der ZBH der Stadt Marl mitteilt, starten die Arbeiten an der Kreuzung Obersinsener Straße / Wacholderstraße. Dort wird eine Vollsperrung für den motorisierten Verkehr unumgänglich, so die Planer des ZBH.
Nach Auskunft des Zentralen Betriebshofes können die Anlieger während der Bauzeit bis circa 30 Meter vor die Baugrube heranfahren. Fußgänger und Radfahrer passieren die Baustelle weiterhin über den Geh- bzw. Radweg. Die Arbeiten werden etwa zwei Monate in Anspruch nehmen. Im weiteren Verlauf erneuert der Betriebshof die Kanalisation in der Obersinsener Straße bis zur Schulstraße, danach auch in Teilen des Rotdorn- und Weißdornweg, der Neulandstraße, Am Mährenkamp und An den Schlehen.
Der ZBH saniert insgesamt rund 1,3 Kilometer Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 30 bis 140 Zentimeter. Außerdem werden sechs Bushaltestellen erneuert. Die bauausführende Firma Plate aus Ahaus wird die betroffenen Anwohner zeitnah informieren. Den Abetroffenen nwohnern steht bei auftretenden Problemen, Fragen und Anregungen der zuständige Bauleiter beim ZBH, Herr Ferdinand Stock (Tel.: -99 6629), zur Verfügung.
Ein Newsletter informiert alle Interessierten regelmäßig und kostenlos über den Sanierungs- und Baufortschritt an der Obersinsener Straße. Wer das elektronische Infoblatt abonnieren möchte, sendet bitte eine E-Mail an infozbh@marl.de . Der Stadt und ZBH bedauern die durch die Bauarbeiten entstehenden Behinderungen und Belästigungen und bittet die Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.