Die Stadtarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen lud am Freitag ein zum 7. Tag der Marler Selbsthilfe. Insgesamt sechs Gruppen beteiligten sich im Foyer der Volkshochschule / Insel mit Informationsständen. Mit dabei waren die Gruppe Lebensfreunde, die Parkinson-Selbsthilfe, das Blaue Kreuz Marl, die Bluthochdruck SHG, die Gruppe Handicup sowie „Starke Frauen“.
Ebenfalls vertreten im VHS-Foyer war die Kontaktstelle Ehrenamt (Uli Dittmar) mit einem Informationsstand. Sprecher der Stadt-AG ist Jürgen Leskien (Blaues Kreuz), der die Teilnehmer, Gäste und Bürgermeister Werner Arndt begrüßen konnte. Er bedankte sich bei der Stadt Marl, die als einzige Kommune im Kreis Recklinghausen die Arbeit der Selbsthilfegruppen finanziell unterstützt. Das sei einzigartig und stütze hilfreich die Arbeit.
Werner Arndt bedankte sich im Rahmen seiner Ansprache bei den Selbsthilfegruppen in Marl für ihr ehrenamtliches Engagement. Sie seien längst eine wichtige Säule im Gesundheitssystem geworden. Betroffene erhalten bei den Gruppen nicht nur Informationen und Tipps, sondern erfahren auch Gemeinschaft und den Austausch von Mensch zu Mensch. Damit übernehmen sie eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft.